Veranstaltung: | BAG Frieden 16.-18.4.2021 |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | 1. Änderungsanträge zum Wahlprogram |
Antragsteller*in: | Martin Pilgram (KV Starnberg) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 06.04.2021, 22:41 |
A20: Änderungsantrag zu PB.L-01-21 Kapitel 1: Lebensgrundlagen schützen
Antragstext
Natürlich bedeutet Klimaneutralität Veränderung, aber diese Veränderung schafft
Halt in der Zukunft. Abrüstung und restriktivere Ausfuhrkontrollen von
Rüstungsexporten verringern deutlich die hohen Treibhausgasemissionen und
Feinstaubbelastungen, den starken Energieverbrauch sowie die Wahrscheinlichkeit
von Umweltkatastrophen und setzen Unsummen für produktive Ausgaben frei. Wir
bringen Energie, Wärme, Verkehr und Industrie zusammen und sorgen so für eine
effiziente Verzahnung dieser Bereiche. Statt auf Kohle, Öl und fossilem Gas wird
das Energiesystem auf Sonnen- und Windenergie basieren.
Begründung
Militär, Rüstungsproduktion und Kriege verbrauchen Unmengen von Energie und gehören zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen, Feinstaubbelastungen und Umweltkatastrophen weltweit. Dieser wichtige Zusammenhang kommt bisher nicht im Wahlprogramm vor.
Kommentare
Frank Stawitzki:
Das ZVBw fristet aber disloziert in der NRW-Provinz ein Dornröschen-Dasein.
Um diesen Aspekt voranzubringen muß das ZVBw ins Zentrum der Macht, also nach Berlin verlegt werden. Unter anderem bietet das Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr (ZVBw) Rüstungskontrollausbildung für internationale Lehrgangsteilnehmer an. Die Lehrgänge stehen grundsätzlich militärischen und zivilen Vertretern der Vertrags- und Teilnehmerstaaten der verschiedenen Rüstungskontrollverträge und –abkommen offen.
Thomas Schmidt: