Veranstaltung: | BAG Frieden 16.-18.4.2021 |
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Tagesordnungspunkt: | 1. Änderungsanträge zum Wahlprogram |
Antragsteller*in: | Ingo Henneberg, Sara Nanni |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 06.04.2021, 22:32 |
A18: Friedens- und Konfliktforschung stärken
Antragstext
Ändern in Zeile 553-556 (Einfügungen fett):
Wir wollen die Friedens- und Konfliktforschung stärken. Das Stiftungskapital der
Deutsche Stiftung Friedensforschung wollen wir erhöhen und wissenschaftliche
Einrichtungen insbesondere personell stärken. Dazu gehören insbesondere
Strategien zur Entfristung. Die Bedeutung von Friedensarbeit wollen wir
gesamtgesellschaftlich noch sichtbarer machen.
Begründung
Gute Friedens- und Konfliktforschung bildet die Grundlage für gute Außenpolitik. Unser Antrag präzisiert um konkrete, machbare Forderungen. Die Deutsche Stiftung Friedensforschung ist die zentrale Institution zur Förderung in diesem Bereich, ihre Mittel reichen zZ kaum aus um den Bestand zu sichern. Gleichzeitig kann sie nur projektartig fördern, weshalb eine zusätzliche institutionelle und verdauerte Förderung der Institute nötig ist.
Kommentare
Dr. Martina Fischer:
Melanie Müller:
Dr. Martina Fischer:
Dr. Martina Fischer:
Wir wollen die Friedens- und Konfliktforschung stärken. Das Stiftungskapital der Deutsche Stiftung Friedensforschung wollen wir (substanziell) erhöhen, (so wie es vom Gutachten des Wissenschaftsrat von 2019 vorgeschlagen wurde) und wissenschaftliche Einrichtungen insbesondere personell stärken. Dazu gehören insbesondere Strategien zur Entfristung. Die Bedeutung von Friedensarbeit wollen wir
gesamtgesellschaftlich noch sichtbarer machen.
Wir setzen uns dafür ein, die Mittel für die Deutsche Stiftung Friedensforschung, Zudem wollen wir den neu eingerichteten Fachbereich an der Deutschen Hochschule der Polizei und andere
Begründung:
Die Deutsche Stiftung Friedensforschung wurde 2000 als Bundesstiftung vom BMBF gegründet und ist seither völlig unterkapitalisiert; angesichts der Niedrigzinsphase kann sie ihren Aufgaben längerfristig nur noch nachkommen, wenn sie ihr eigenes Kapiatl verzehrt (sich quasi slebst auflöst). Das Problem wurde auch vom Wissenschaftsrat erkannt, der in einem Gutachten zur Förderung der Friedens- und Konfliktforschung 2019 der BuReg eine deutliche Kapitalaufstockung dringend empfohlen hat. Es geht also nicht um Kleckern, sondern Klotzen, daher die explizite Bezugnahme auf das Gutachten des WR.
Daniel Hecken: